Der Fluss Parana (vertikal) und der Fluss Iguazu (horizontal) teilen die 3 Länder und ihre jeweiligen Grenzstädte voneinander (Foz do Iguacu - BRA, Puerto Iguazu - ARG, Ciudad del Este - PAR).
Reiseführer empfehlen die Wasserfälle einmal von der brasilianischen Seite aus zu erkunden und ebenfalls den Park auf der argentinischen Seite zu besuchen.
Wir fingen in Brasilien an und hatten kurz nach Betreten des Parks den ersten guten Blick auf einen Teil der 275 Wasserfälle (20 große, 255 kleine).
Der Weg führte uns knapp 1,5km am Wasser entlang, von einem Aussichtspunkt zum anderen, bis wir die Plattformen am Ende erreichten.
Aussicht vom Weg. |
Da kommt man auf jeden Fall nur nass wieder raus. |
Die Plattformen befinden sich am Teufelsschlund, sozusagen die Kante des Flusses zwischen Brasilien und Argentinien an der das Wasser in die Tiefe stürzt - da kommt ganz schön was runter!
Garganta del Diablo (Teufelsschlund) von brasilianischer Seite. |
Wie der Blick auf ein neu entdecktes Land. |
Bis zu 80m stürzt das Wasser in die Tiefe. |
Am Ende der Wanderwege wartet eine Bimmelbahn, welche die Touristen zum Teufelsschlund fährt, wo man nochmal das ganze Ausmaß bewundern und den Menschen auf der anderen Seite zuwinken kann.
Ständig muss man aufpassen das die Kamera nicht nass wird. |
Somit hatten wir auch alles gesehen und konnten uns ruhigen Gewissens verabschieden.
Wir haben unsere Route ein bisschen verändert und unser Programm in Brasilien beendet. Das Land hat sicher von allem etwas zu bieten, aber ist uns einfach zu groß. Wir bräuchten noch mehr Zeit, um es zu bereisen und wollen nicht ständig fliegen müssen. Das Pantanal heben wir uns auf und kommen sicher nochmal wieder.
Nun sitzen wir gerade in Asuncion in Paraguay und morgen geht es im Flieger nach Bolivien, um von dort unsere Reise in den Süden fortzusetzen.
Liebe Grüße,
Karo & Nico
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