Kolumbien ist groß und die Strecken von A nach B somit weit.
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Auf halber Strecke Richtung Bogota |
Am besten reist es sich da mit dem Nachtbus, denn man will ja nicht den ganzen Tag im Bus sitzen. Um 22 Uhr ging es los und kurz vor 10 Uhr am anderen Morgen erreichten wir San Gil, die Outdoormetropole Kolumbiens. In einem Canyon gelegen kann man dort neben Rafting, Paragliding und Bungeejumping noch andere abenteuerliche Dinge machen.
Nach der Busfahrt wollten wir es aber nicht gleich übertreiben und sind rund um Barichara (45min von San Gil) gewandert. Dieses Dörfchen ist wirklich malerisch, umgeben von den Bergen, roten Feldwegen und ein bisschen Grün fühlt man sich ein wenig wie in der Toskana, die Temperaturen inklusive.
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Die Straßen von Barichara. |
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Barichara und Umgebung. |
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Wandern entlang des Camino Real. |
Am 2. Tag ging es dann zum Downhill - Mountainbiking. Insgesamt radelten wir dabei rund 50 km, eben meist bergab, durch den Canyon und etliche kleine Dörfchen. Wer jetzt denkt, sich hierbei nur den Berg runter rollen zu lassen wäre nicht anstrengend, der hat es noch nicht versucht. Hoch konzentriert, die Hände immer an die Bremsen geklammert und meist im Stehen kommt man aber sicher und gut durchgeschüttelt ins Tal. Unsere Fahrräder waren absolute Spitze und bis auf ein paar Platten und blockierte Bremsen ist uns nichts passiert. Die grandiose Landschaft und die gute Verpflegung ließen die Zeit verfliegen und so waren wir erst wieder im Dunkeln zurück in San Gil.
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Die Ausrüstung. |
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Warmfahren. |
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Posen alleine. |
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Posen zu zweit. |
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Den Ausblick genießen. |
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Weiter geht's. |
Den letzten Tag in San Gil verbrachten wir gemütlich, schauten das EM-Finale und warteten auf den nächsten Nachtbus.
Liebe Grüße,
Karo & Nico
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