Am 22.07 bestiegen wir also den Flieger nach Quito, um das nächste Kapitel unserer Reise aufschlagen zu können - Galapagos.
Willkommen in Land Nummer 4. |
Um nach Galapagos zu gelangen muss man A) gut Schlange stehen können, B) Geduld haben und C) ausreichend Bargeld mitführen. Dann muss man nur diese 10 einfachen Schritte befolgen und auf geht's.
1. Nach Ecuador reisen, denn nur von Quito oder Guayaquil gibt es Flüge auf die Galapagosinseln.
2. Am Flughafen (Quito oder Guayaquil) die Touristenkarte für Galapagos kaufen. Wir waren dafür morgens um 5 am Flughafen und standen das erste Mal Schlange. Für 20$ bekommt man ein Stück Papier mit der Aufschrift "Tourist Card". Warum wir die haben? Wir wissen es noch nicht.
3. Gepäck scannen lassen. Weiter ging es zur Kontrolle auf frische Früchte, Milchprodukte und dergleichen, alles Dinge, die man zum Schutz des Ökosystems nicht einführen darf.
4. Endlich weiter zum Check-In, wie bei jedem anderen Flug auch und schließlich in den Flieger.
5. Nach der Landung hieß es wieder Schlange stehen - obwohl wir tags zuvor ja schon offiziel nach Ecuador eingereist sind, durften wir nun den Eintritt für die Galapagosinseln bezahlen. Für weitere 100$ bekamen wir aber auch einen schönen Stempel in den Pass und wurden ordnungsgemäß registiert.
6. Gepäck abholen und danach gleich wieder zur abermaligen Gepäckkontrolle, während des Fluges hätten wir ja wieder was Verbotenes einpacken können...
7. Wer wie wir auf Baltra landet, stellt fest, dass es sich hierbei auch um eine Insel handelt. Also mussten wir als erstes vom Flughafen mit dem Bus zur Fähre.
8. Mit der Fähre setzen wir die doch immerhin knapp 30m über, da könnte man auch eine Brücke bauen, sollte man meinen.
9. Am Dock warteten schon etliche Taxis, aber auch ein Bus, auf die neuen Touristen und so ging es für uns in das rund 45 min entfernte Puerto Ayora, der Hauptstadt von Isla Santa Cruz.
10. Einchecken im Hotel und endlich Urlaub machen - Den hat man sich nach den Strapazen auch vetdient.
Wir erholen uns nun und da das Internet auf den Inseln fast einschläft, gibt es die vielen Bilder erst in einer Woche vom Festland aus.
Eins schon mal vorab, weil sie so fotogen sind. |
Bis dahin,
Karo & Nico
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